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Monthly Archives: April 2016

Vorteile beim Bauen mit Holz

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Für alle Bauvorhaben ist eines gleich: Die Bauzeit soll möglichst kurz sein und die Planung flexibel und vielfältig. Holz bietet den Architekten, Bauherren und Zimmerern viele Gestaltungsmöglichkeiten. Alles spricht für diesen Baustoff. Hier ein paar Vorteile, die unter anderem zu den wichtigsten gehören.

Vorteil – hervorragender Wärmeschutz
Holz ist ein schlechter Wärmeleiter und durch seine Beschaffenheit ein hervorragender Wärmeschutz im Winter und im Sommer. Im Holz sind die Zellen mit Luft gefüllt, damit wird dieses Material anders als beispielsweise Stein/Beton zu einem trägen Wärmeleiter. Die Temperaturschwankungen sind verzögert. So ist die Energieeinsparung beim Bauen und beim Wohnen durch eine gute Wärmedämmung im Holzhaus natürlich gewährleistet.

Vorteil – kurze Bauzeit
Der Fertigbau hat sich längst etabliert und wird gerade im Holzbau schon seit Jahrzehnten eingesetzt. Mit diesen Erfahrungen ist ein hoher Vorfertigungsgrad im Holzfertigbau längst keine Qualitätsfrage mehr. Alles ist möglich. Mit der Vorfertigung werden eine kurze Bauzeit, eine termingenaue Planung und ein schneller Bezug möglich – im Privatbau, Gewerbebau und im Kommunalbau.

Vorteil – sehr gutes Raumklima
Der natürliche Baustoff Holz wirkt auf uns angenehm und beruhigend. Allgemein sorgt dieses Material mit seinen Eigenschaften für ein gesundes Raumklima, eine optimale Luftfeuchtigkeit und einen hohen Wohlfühlfaktor – ganz gleich ob in der Familie oder am Arbeitsplatz.

Vorteil – unbegrenzte Planungs- und Gestaltungsmöglichkeiten
Auch hier trumpft der Holzbau mit den nahezu unbegrenzten planerischen Gestaltungsmöglichkeiten auf. Holz gehört zu den leichten Baustoffen, die jedoch stark belastet werden können bzw. eine hohe Traglast aufnehmen können.

Vorteil – modern und langlebig
Manche sagen, ein Holzbau ist zeitlos und andere wiederum empfinden ihn als modern. In jedem Falle besticht er durch die Langlebigkeit. Dies lässt sich durch viele Gebäudetypen nachweisen, wie beispielsweise dem Fachwerkbau, der seit über 300 Jahren Bestand hat und viele Städte heute noch prägt. Holzhäuser sind gerade durch den „flexiblen“ Baustoff belastbar und viele Jahre unverändert schön.

Vorteil – konstruktiver Wetterschutz
Holz ist planbar, Holz ist berechenbar und Holz ist vor allem flexibel. Wer sein Haus beispielsweise mit einem ausreichend auskragendem Dachvorsprung plant, der muss sich vor Wind und Wetter nicht fürchten. Die auskragende Fläche sorgt dafür, dass darunter liegende Fassadenteile nicht in Mitleidenschaft gezogen werden, egal, ob es regnet, stürmt oder schneit. Holz ist ein prädestinierter Baustoff, der in fast jeder Bausituation eingesetzt werden kann. Wer von vornherein bei der Planung darauf achtet, dass das Holz, das eingebaut werden soll, nach einem möglichen Regen wieder abtrocknen kann, für den ist Wind und Wetter kein Thema.

Bauen mit Holz liegt im Trend!

Ohne Moos nichts los!

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Wer sich bei den Moosen richtig gut auskennen möchte, der hat eine Menge Arbeit vor sich. Biologen gehen davon aus, dass weltweit mehr als 15.000 verschiedene Moosarten existieren. Dabei haben die unterschiedlichen Moosarten auch ganz unterschiedliche Bedürfnisse: Während Wasser- und Sumpfmoose sehr viel Feuchtigkeit brauchen, gibt es andere Arten, die gegen Austrocknung geradezu resistent sind. Das sind vor allem solche Moose, die sonnenbeschienene Felsen bewohnen. Sie können mehrere trockene Jahre überstehen und erwachen wieder zum Leben sobald es genügend regnet.

Was Moose zum Leben brauchen: Schatten und Regenwasser

Im Wald findet man Moose so gut wie überall: auf dem Waldboden, auf Steinen und auf Bäumen. Hier im Wald gibt es schließlich all das, was die meisten Moose zum Wachsen brauchen: Schatten und Feuchtigkeit. Was ihren Nährstoffbedarf betrifft, sind Moose schon mit ganz wenig zufrieden. Ihnen genügen die Nährstoffe, die im Regenwasser enthalten sind. Gleichzeitig sind manche Moose wahre Überlebenskünstler, wenn es um das Durchstehen von extrem hohen oder extrem niedrigen Temperaturen geht. Manche Moose überleben sogar Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt. Andere Moosarten können Temperaturen um die 100 Grad Celsius überleben.

Der Wald und das Moos: Warum es ohne Moos nicht geht

Obwohl die Moosschicht unserer Wälder nur wenige Zentimeter hoch ist, spielt sie eine entscheidende Rolle für das „Ökosystem Wald“. Moose sind der Lebensraum unzähliger Kleinstlebewesen. Dazu gehören viele verschiedene Insekten, Spinnen und Reptilien. Auch Schnecken, Regenwürmer und Asseln fühlen sich in der Moos- und Bodenschicht wohl. Sie zersetzen den organischen Abfall und sorgen dafür, dass aus dem vielen Laub und anderen abgestorbenen Baum- und Pflanzenresten wertvoller Humus entsteht. Ohne diese Moos-Lebewesen wüsste der Wald schon bald nicht mehr wohin mit seinem „Biomüll“. Aber nicht nur für Insekten hat das Moos eine große Bedeutung. Es wird auch von Mäusen und Igeln sehr geschätzt. Es dient ihnen als Nahrungsquelle und Unterschlupf.